Unsere imperiale Lebensweise: Wir lassen uns das Fliegen nicht verbieten!

29.01.2019

Keine andere Form des Reisens trägt bekanntlich so massiv zum Klimawandel bei wie das Fliegen. Dennoch wird immer mehr geflogen, es werden etliche neue Flughäfen gebaut und das Fliegen mit Steuervergünstigungen staatlich subventioniert – es gehört eben zu unserer imperialen Lebensweise, die wir uns von niemandem, aber auch wirklich niemandem vermiesen lassen.

Inhaltlich ja völlig richtig, aber rechnen können sie bei „Spiegel Online“ nicht:

Wie viele Kuratoren werden fürs schnarchnasige Einheitskonzert benötigt?

29.09.2018

Kennen Sie den? Wie viele Ostfriesen benötigt man, um eine Glühbirne in eine Deckenlampe einzusetzen? Genau.

Aber wie viele (übrigens ausschließlich männliche) Kuratoren benötigt die Senats-eigene Kulturprojekte Berlin GmbH für das Buchen eines an bräsiger Schnarchnasigkeit nur schwerlich zu unterbietenden Konzerts zum Tag der Deutschen Einheit „#1heit“ vor dem Brandenburger Tor mit Nena, Samy Deluxe, Patrice, Philipp Poisel, Namika u.a.?

Es sind, wie bei den Ostfriesen: ganze drei.

Berlins Regierender (SPD) sagt Denkmalschutz und meint Unterwerfung unter die Interessen eines Großkonzerns

19.09.2018

Was wohl der Regierende Bürgermeister Berlins, Michael Müller (SPD), im Gespräch mit der „FAZ“ über den möglichen „Innovationscampus“ in der Spandauer Siemensstadt meint, wenn er feststellt:

„Siemens erwartet, daß Berlin künftig konstruktiv und flexibel mit dem Thema Denkmalschutz umgeht. Das stellen wir sicher.“

Feine Sahne Fischfilet, der Bundespräsident und die CDU-Generalsekretärin

19.09.2018

Daß die CDU-Generalsekretärin Kramp-Karrenbauer zum beeindruckenden Open-Air-Konzert gegen Fremdenhass in Chemnitz nichts Anderes zu tun hat, als den Bundespräsidenten Steinmeier (SPD) für seine Unterstützung dieses Konzerts zu kritisieren, weil dort die Band Feine Sahne Fischfilet aufgetreten ist, ist ein echtes Armutszeugnis.
Feine Sahne Fischfilet haben für den in Sachsen dringend benötigten Antifaschismus mehr getan als alle CDU-Politiker*innen zusammen.

Aufstehen? Nicht mit Sahra, Oskar, Antje & Larryn!

13.08.2018

Es gibt wahrlich eine Menge Gründe, warum man die von Sahra Wagenknecht, Antje Vollmer, Oskar Lafontaine und anderen propagierte „Aufstehen“-Bewegung ablehnen bzw. ignorieren sollte. Man liest zum Beispiel den Aufsatz des „Aufstehen“-Propagandisten Wolfgang Streeck in der „FAZ“, stimmt den ersten zwei Dritteln weitgehend zu, einer durchaus o.k.en Analyse des deutschen Wirtschaftsimperialismus gegen Griechenland et al, der „Subventionierung von Lohndrückerei in der gewerkschaftsfreien Zone des Dienstleistungssektors“ oder der Entstehung eines Subproletariats. Gut gebrüllt, soweit.

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