03.08.2023

Die heutigen Grünen sind wie der Prenzlauer Berg...

Die heutigen Grünen sind wie der Prenzlauer Berg:
In Letzterem wurden seit 1990 fast 90 Prozent der Bevölkerung ausgetauscht, von der einstigen DDR-Boheme ist nichts mehr geblieben, alles gentrifiziert und durch Erben mit (das liebgewonnene Vorurteil will es so: vornehmlich schwäbischen…) wohlhabenden Eltern ersetzt.
Und auch die Grünen haben nichts mehr mit dem Personal und den Wähler:innen der 1980er Jahre zu tun…

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09.01.2023

Kulturpass für 18-Jährige: Wie eine gute Idee in der grünen Kontrollgesellschaft torpediert wird

Die Idee stammt aus Frankreich (mit einer Vorgängerin in Italien) und ist nicht völlig schlecht: In Frankreich steht allen jungen Menschen mit ihrem 18. Geburtstag ein Kultur-Guthaben in Höhe von 500 Euro zur Verfügung, über das sie relativ frei verfügen können. Auf reinen Verkaufsplattformen wie Amazon oder bei Streamingdiensten wie Spotify oder Netflix darf njr begrenzt Bonusguthaben ausgegeben werden. Die sogenannte „private Wirtschaft“ trägt, darunter Firmen wie Apple, Facebook oder Google, trägt etwa 80 Prozent der Kosten.
 

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11.11.2019

Die Grünen betreiben und kritisieren "menschenunwürdige" Politik

Wenn die „Grünen im Bundestag“ am 5.11.2019 angesichts des Urteils des Bundesverfassungsgerichts in Sachen Hartz IV-Sanktionen twittern, daß es ein „Etappensieg“ sei, daß das Gericht der „menschenunwürdigen“ Sanktionspraxis der Jobcenter „einen Riegel vorschiebt“, dann darf man die „Grünen“ freundlich daran erinnern, daß sie es waren, die zusammen mit der SPD das Agenda 2010-HartzIV-Paket beschlossen haben. Die „menschenunwürdige“ Politik war Grünen-Politik!

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29.01.2019

Unsere imperiale Lebensweise: Wir lassen uns das Fliegen nicht verbieten!

Keine andere Form des Reisens trägt bekanntlich so massiv zum Klimawandel bei wie das Fliegen. Dennoch wird immer mehr geflogen, es werden etliche neue Flughäfen gebaut und das Fliegen mit Steuervergünstigungen staatlich subventioniert – es gehört eben zu unserer imperialen Lebensweise, die wir uns von niemandem, aber auch wirklich niemandem vermiesen lassen.

Inhaltlich ja völlig richtig, aber rechnen können sie bei „Spiegel Online“ nicht:

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31.10.2018

Grünen-Habeck dagegen, daß man die Unterschicht Unterschicht nennt

Der deutsche Lieblingsschwiegersohn, der Grünen-Politiker Robert Habeck, versucht, uns in einem „Spiegel“-Interview die Welt zu erklären:

„Wenn man von Unterschicht redet, sagt man, daß das keine vollwertigen Bürger sind, sondern irgendwie minderwertige.“

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31.10.2018

Grüne mal für, mal gegen Rodung im Hambacher Forst

Habecks Co-Vorsitzende, Annalena Baerbock, war Anfang Oktober zur Großdemo zum Hambacher Forst geeilt und rief der Menge zu: „Das ist die größte Anti-Braunkohle-Demo, die es je gegeben hat.

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07.07.2017

Politik der Elche

Und die Grünen?
So: Verbotszonen dürfe es in der Stadt nicht geben, der Protest gegen G20 müsse in Hamburg in Hör- und Sichtweite des Tagungsortes möglich sein, meinte der Hamburger Justizsenator laut „SPON“ ein paar Wochen vor dem G20-Gipfel.
„Wir sind uns im Senat einig: Es wird keine Demoverbotszone geben,“ so der Grünen-Politiker.

Und so: Paar Wochen später hat der rot-grüne Senat in Hamburg eine 38 Quadratkilometer (!) große Sperrzone um den Tagungsort eingerichtet...

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23.06.2017

Die Grünen lassen am Sonntag nicht mehr online einkaufen

Die Grünen wollen künftig den Online-Einkauf am Sonntag regulieren. Sie wollen Menschen, die am heiligen Sonntag arbeiten, zwar nicht gleich mit der Todesstrafe belegen, wie es das Alte Testament verlangt („Wer eine Arbeit tut am Sabattag, der soll des Todes sterben“, Zweites Buch Mose, 31.15), aber sie wollen „zur Verteidigung des Sonntags“ die Möglichkeiten zum Online-Einkauf am Sonntag einschränken – jedenfalls, wenn es nach den niedersächsischen Grünen geht. Online einkaufen sollen die Menschen dürfen, denn natürlich sind die Grünen eine konsumfreundliche Partei.

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