Herr van Dyk fühlt sich von Frau Baerbock in der Welt nicht gut repräsentiert

01.07.2024

DJ Paul van Dyk (FDP-Mitglied) fühlt sich „von Frau Baerbock in der Welt nicht gut repräsentiert“, weil sie vom „bacon of hope“ (also „Speck der Hoffnung“) spreche statt vom „beacon of hope“, also dem „Leuchtfeuer der Hoffnung“.
Nun gibt es wahrlich jede Menge Gründe, mit Frau Baerbocks Politik nicht einverstanden zu sein, und ja, die „vom Völkerrecht“ kommende Politikerin hat mitunter auch Lübke-artige Aussetzer, aber der Grund, den Herr van Dyk hier gewählt hat, ist ungefähr so vernachlässigenswert wie seine Musik…
 

Richard Hawley über künstlerische Integrität

25.10.2023

Ebenfalls ein „guter Mann“ und noch dazu ein formidabler Musiker und Songwriter: Richard Hawley! In einem schönen Interview mit Jakob Biazza im Schweizer „Tagesanzeiger“ antwortet er so lässig wie selbstbewusst auf das nachvollziehbare Insistieren des Interviewers, dass viele von Hawleys Songs doch „ganz große Pop-Hits“ seien und „die Welt doch offensichtlich schlecht“:

Ed Sheeran und der Copyright-Prozess

03.08.2023

Das war schon ein lustiger Prozess um Ed Sheeran, dem finanziell erfolgreichsten Live-Act aller Zeiten (laut „Billboard“ war seine 2018/2019-Tour die Tournee mit dem größten Umsatz und den höchsten Zuschauerzahlen in der Geschichte: 776,4 Millionen US-$ Einnahmen bei 8,88 Millionen verkaufter Tickets), und den Vorwurf, dass er mit seinem Hit „Thinking Out Loud“ aus dem Jahr 2014 von Marvin Gayes Klassiker „Let’s Get It On“ abgekupfert haben soll.

Heino, Nutten und Bier holen

03.08.2023

Eigentlich würde bei CDU und Musiker ja eher an Heino denken. Also nicht an den echten Heino, sondern an diesen Schlagertypen, der in der Talkshow eines ARD-Senders mal gesagt hat, er verlange bei seinen Konzerten „Nutten, Koks und Erdbeeren“, und hinzufügte, am schwierigsten seien die Erdbeeren zu besorgen gewesen – woraufhin Interviewer und Schlagerheini sich ekelhaft lachend auf die Schenkel schlugen.
Jedenfalls, das „Musikwoche Bild der Woche“ am 30.4.2023 zeigt Heino. Also den unechten Heino.
 

Gabalier & Red Bull

03.08.2023

Und sonst so? Zum Beispiel dies:
„Musiker Andreas Gabalier bringt Ende April 2023 sein eigenes Magazin auf den Markt, wo er auch als Chefredakteur fungieren wird. Das Medium erscheint im Red Bull Media House und soll mit einer Auflage von 140.000 Stück auf den Markt kommen."
Gabalier und Red Bull Media House – na, das passt doch perfekt. Wie Arsch und Eimer, sozusagen, womit ich natürlich nicht gesagt haben will, dass Herr Gabalier… Na, Sie wissen schon.
Aber 140.000 Auflage, mon dieu!

Der deutsche Bob Dylan und Leonard Cohen in einer Person

03.08.2023

Wenn Sie einen deutschen Singer/Songwriter oder Popstar auf einem Level mit Leonard Cohen und Bob Dylan sehen würden, an wen würden Sie da denken?
Natürlich, Sie denken an den großen, einzigartigen, sensationellen Heinz Rudolf Kunze, der ja seit jeher vor allem ein Held der versammelten Peinlichkeiten ist.
Kürzlich verglich sich Heinz Rudolf Kunze in einem Interview der „Rheinischen Post“ mit… ach, lesen Sie selbst:
„Die Arbeit, die Bob oder Leonard Cohen in Amerika machen, mache ich hier – wir sind schon vom gleichen Schlag.“

 

Rekord! Kunze schreibt über 460 Songs in einem Jahr!

09.01.2023

Der Dauerschwurbler, Gender-Verächter und Studienrätinnen-Liebling Heinz Rudolf Kunze („Gendern ist eine Form von Tollwut“) ist auch nicht ganz ohne Schaden aus der CoronÄra herausgekommen:
„Ich habe in jedem der beiden Corona-Jahre mehr Songtexte geschrieben als ich je im Leben veröffentlicht habe. 2021 waren es über 460.“
Ach, wenn doch nur ein einziger guter oder doch wenigstens okayer Song dabei wäre…

 

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