BDS-Kampagne: Sollen wir die Absagen antisemitischer Künstler "bedauern"?
Die Boykottkampagne der Anti-Israel-Bewegung BDS gegen das Berliner Pop-Kultur-Festival war nicht nur vom Anlaß her lächerlich, sondern vor allem ausgesprochen „widerlich“, wie Berlins Kultursenator Lederer zu Recht sagte. Eine derart eindeutige Stellungnahme hätte man sich auch von den Macher*innen des Festivals gewünscht: Diese „bedauerten“ die Absagen der Künstler*innen, die nicht bei einem Festival auftreten wollten, bei dem auch eine israelische Band spielt, deren Reisekosten von der israelischen Botschaft bezuschußt wurden.