Junge Amerikaner*innen: Die Erde ist flach!

14.05.2018

Was ist nur los mit den jungen Amis?
Gerade einmal 66 Prozent der jungen Amerikaner im Alter von 18 bis 24 Jahren gaben laut „Telepolis“ bei einer YouGov-Umfrage an, daß sie davon ausgehen, daß die Erde rund ist.
Ein Drittel der Befragten dieser Altersgruppe ist im Zweifel, ob die Erde rund sei: 4 Prozent sind davon überzeugt, daß die Erde flach ist, 9 Prozent geben an, sie hätten bislang an eine runde Erde geglaubt, seien darüber jedoch in Zweifel geraten, und ganze 16 Prozent sagten, sie wüßten nicht, ob die Erde rund oder flach ist.

Trump-Sohn fordert: Depp feuern!

17.12.2017

Videotext „RTLtext“ am 25.Juni 2017:

„Trump-Sohn fordert: Depp feuern!
Nun macht die Familie von US-Präsident Donald Trump Front gegen...“

...nun ja, nicht, wie man hoffen würde, gegen den eigenen Donald, sondern leider nur gegen Johnny Depp. Schöne Schlagzeile aber trotzdem.
(gefunden in der Zeitschrift „Der tödliche Pass“)

Batman Trump

01.02.2017

Aus Trumps Inaugurationsrede:
„… we are transfering power from Washington D. C. and giving it back to you, the people.“

Aber wer hat das als Erster gesagt, wer hats erfunden?
Man kann die Zeile wortgleich im dritten Teil der Batman-Trilogie von Christopher Nolan hören. Dort verkündet Bane den Bürgern von Gotham City, daß sie nun selbst die Macht über die Stadt haben. Popkultur rules! Alles Fledermaus, irgendwie.

Donald Trump mag die Rolling Stones und ist deswegen sympathisch

18.12.2016

„Ob es einem paßt oder nicht: Daß Donald Trump die Rolling Stones mag, macht ihn sympathisch“, behauptet ein Jochen Hieber vier Spalten lang im Feuilleton der „FAZ“.
Steile These.
Wurde Helmut Kohl dadurch sympathisch, daß er einmal behauptet hat, sein Lieblings-Schriftsteller sei Kurt Tucholsky? Iwo. Weder Tucho noch die Stones können sich gegen falsche Fans wehren. Sympathisch werden einem diese Typen dadurch allerdings nun wirklich nicht.

Hillary hätte mehr Bruce hören sollen

18.12.2016

Ein Maak Flatten mutmaßt dagegen in der nämlichen Zeitung, hätte Hillary Clinton mehr Arbeiter-Balladen von Bruce Springsteen gehört, wäre sie vielleicht erfolgreicher aus dem US-Wahlkampf hervorgegangen: „Die wütenden Zeilen aus den Liedern des Sängers, der diesseits und jenseits des Atlantiks für den Mainstream Amerikas steht, werden gerne überhört - so wie der Zorn der Leute, die sich immer noch als Mainstream Amerikas fühlen wollen."