Deutsche parkten 2022 rund 377 Milliarden Dollar in Steuerparadiesen

12.01.2024

Ende 2022 parkten Deutsche rund 377 Milliarden Dollar in Steuerparadiesen der EU, der Schweiz, in den USA oder Asien. Neun von zehn Konzernen, die weltweit arbeiten, haben in diesen Ländern Tochterfirmen. Dem deutschen Staat entgehen dadurch Rechnungen zufolge rund 26 Prozent Gewinnsteuer. Mehr als jedem anderen Land. Zusätzlich liegt die Steuerbelastung von deutschen Milliardären bei höchstens 0,5 Prozent. Die Meisten zahlen noch weniger, weil sie sich längst - genau - ihre eigenen Welten suchen."

Was Herr Schwarz am 1.1.2022 um 00:01 Uhr 11 Sekunden verdient hat

02.01.2022

Es war am 1.Januar 2022 um 00:01 Uhr und 11 Sekunden, als Dieter „Lidl“ Schwarz bereits so viel Geld eingenommen hatte, wie eine Arbeitnehmerin in Deutschland im Schnitt am Ende des Jahres 2022 verdient haben wird.
(aber das wird so schon seine tiefe Richtigkeit haben, denn der Markt regelt bekanntlich alles, und wir leben schließlich in einer Leistungsgesellschaft, und da kann man davon ausgehen, dass Herr Schwarz eben in den ersten 71 Sekunden des Jahres schon so viel geleistet haben wird wie eine Arbeitnehmerin im ganzen Jahr…)
 

90 Sekunden...

09.03.2018

Tagesschau am 23.Febraur 2018:
Von der Meldung „Der deutsche Staat hat 2017 einen Rekordüberschuß von 36,6 Milliarden Euro erzielt“ zur Meldung „Die Schlangen vor den Tafeln werden immer länger“ braucht die Tagesschau knapp 90 Sekunden. Miseria e nobilta, Armut und Reichtum hierzulande auf den Punkt gebracht.

Essener Tafel: Wo ist eigentlich das Problem? (siehe Bergpredigt oder Beethoven)

09.03.2018

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, warum so viel Aufhebens um die Essener Tafel gemacht wird, die ihr Essen nicht mehr an Ausländer verteilen will.
Schon die Bergpredigt sagt doch eindeutig: „Selig, die arm sind vor Gott, mit Ausnahme der Ausländer und der Geflüchteten“, und an anderer Stelle (Matthäus 19) sagt Jesus ganz klar: „Wenn es dir ums Ganze geht, dann verkaufe deinen Besitz und gib das Geld den Armen, aber keinesfalls ausländischen Armen.“