Klasse Satz: Andrew Weatherall sagt...
„Wenn du nicht am Abgrund lebst, nimmst du zu viel Raum ein.“
(Andrew Weatherall † 2020)
„Wenn du nicht am Abgrund lebst, nimmst du zu viel Raum ein.“
(Andrew Weatherall † 2020)
„Musik, die ich verstehe, langweilt mich, Musik, die mich interessiert, verstehe ich nicht.“
(Klaus Walter)
Klasse Satz (in dem Fall: Sätze…):
„Das grösste Problem für viele Kulturschaffenden scheint jetzt zu sein, dass sie in eine Lockdown-Schublade mit den Nagelstudios gesteckt wurden. Mein Problem ist das zum Glück nicht. Ich bin lieber mit den Nagelstudios in einer Schublade als mit circa 87,23 % aller Kulturschaffenden.“
(Franz Dobler)
“This is a simulation, this is for demonstration.”
(Róisín Murphy)
Laßt uns bitte nicht von „social distancing“ sprechen, das ist sprachlich wie inhaltlich furchtbar.
In diesen Zeiten kommt es im Gegenteil auf social solidarity an, bei gleichzeitigem physical distancing…
Und bei der Gelegenheit: „Systemrelevant“ sind wir alle. Jeder einzelne von uns!
„Wenn Corona eines lehren sollte, dann das: Wir leben in einer unentrinnbar verflochtenen Welt und können uns durch Abschottung weder schützen noch der Verantwortung füreinander entledigen.“
Ramona Lenz auf „Medico.de“
Klasse Satz:
„Ich finde, die Jugend von heute sollte sich langsam mal Gedanken darüber machen, in welchem Zustand sie die Welt für mich und Keith Richards hinterlassen möchten.“
Willie Nelson
Klasse Satz:
„SZ: Ist die Musikbranche wirklich so schlimm?
Marius Müller-Westernhagen: Da werden alle so zurechtgebogen. Und das Schlimme ist: Es ist eine Generation nachgewachsen, die das einfach gewohnt ist. Da kommt einer und sagt: Spring mal durch den brennenden Reifen, das ist gut für dich. Ich schwöre, 99 Prozent springen. (...)
Ich habe bei einer Plattenfirma damals natürlich unter für mich sehr ungünstigen Bedingungen unterschrieben.
„Der einzige Weg in die Freiheit führt über den gemeinsamen Kampf der Unprivilegierten.“
(Pamela Anderson)
Sehr schöner Satz:
„Ich rede am Morgen immer nur so daher, um festen Boden unter die Füße zu bekommen. Das habe ich von Bach gelernt.“
(Jan Reichow in seinem sowieso immer lesenswerten und lehrreichen Blog; Reichow spielt darauf an, daß Bach wie jeder Barockkomponist selten ein Stück schrieb, indem er nicht zu allererst die Tonika mit einer Kadenz gefestigt hat. Auch die klassischen indischen Musiker verfahren so und etablieren erstmal den Grundton Sa)