Marktgängige, schrottige Popmusik
Juliane Liebert in der „Zeit“ über die Popmusik unserer Tage:
„Leider ist ein Großteil der marktgängigen Popmusik heute präzedenzlos schrottig und überflüssig. Das ist keine aus stilistischen Gründen gewählte Hyperbel, sondern im Wortsinn gemeint: grässlich, unhörbar. So furchteinflößend grausig, so abgefuckt und austauschbar herz- und geistlos, dass man einen baldigen Hörsturz erfleht, sich aus dem Taxi werfen will oder den Supermarkt niederbrennen möchte, in dem man den ganzen unerträglichen Mist zwangshören muss.“
Gut gebrüllt, Löwin!
Wobei man natürlich hinzufügen könnte und sollte, dass sich der der Großteil des aktuellen embedded Pop-Journalismus leider längst dem Niveau der „marktgängigen Popmusik“ angepasst hat und ähnlich „schrottig und überflüssig, grässlich und unlesbar“ daherkommt.
Ausnahmen bestätigen die Regel, wie immer…


