13.04.2018

Echo 2018, Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit, Musikindustrie

Der „Echo“, diese Werbeveranstaltung des Lobbyverbands der deutschen Musikindustrie, lohnt keine weitere Diskussion. Eigentlich. Dort werden im Rahmen einer von unabhängigen Medien seit vielen Jahren als unterirdisch grottig beschriebenen Entertainmentshow von den großen Plattenfirmen Universal, Sony und Warner über den Umweg ihres Lobbyverbandes finanzierte Preise an Künstler hauptsächlich eben dieser Plattenfirmen Universal, Sony und Warner vergeben, wobei sie gerne den Anschein erwecken, das alles sei eine Art Wettbewerb. Aber es geht einzig um Verkäufe, denn nur aus den meistverkauften Tonträgern der jeweiligen Genres werden die Künstler nominiert – und die Tatsache, daß beim Echo eben nur Andrea Berg, Helene Fischer, Frei.Wild, Sido, Kollegah, die Kastelruther Spatzen, Andreas Gabalier, Unheilig, DJ Ötzi, Xavier Naidoo, Pur, die Toten Hosen oder David Garrett Preise erhalten, während beim US-amerikanischen Grammy regelmäßig Künstler wie Sir Georg Solti (die meisten Auszeichnungen aller Zeiten! in den USA wird „Klassik“ selbstverständlich bei der gleichen Veranstaltung ausgezeichnet, anders als in der Kulturnation Deutschland...), Alison Krauss (erfolgreichste Musikerin), aber eben auch Kendrick Lamar (5 Trophäen in 2018), Kraftwerk (bestes Dance/Electronic-Album 2018!), LCD Soundsystem, Leonard Cohen, die Foo Fighters, The War On Drugs, The National oder Taj Mahal (sämtlich Grammy-Gewinner 2018) ausgezeichnet werden, hat schlicht damit zu tun, daß die Amis eben bessere Musik hören. Die US-Musikfans hören nun mal massenhaft Kendrick Lamar und nicht Kollegah. It’s that simple.

Aber dieses Jahr ist der „Echo“ erneut ins Gerede gekommen. Man hat plötzlich festgestellt, daß ein Album des Rap-Duos Kollegah und Farid Bang antisemitische Textzeilen enthält. Was für eine Überraschung – gehört doch Antisemitismus oder allgemein ein rechtsextremes Weltbild bei Echo-Preisträgern (wie in der deutschen Gesellschaft allgemein) längst zum „guten“ bösen Ton – es sind eben immer wieder „die alten, bösen Lieder“ (Schumann/Heine), die die Deutschen und ihre Musikindustrie eint.
Im Song „0815“ rappt Farid Bang unter anderem:
„Deutschen Rap höre ich zum Einschlafen, denn er hat mehr Window-Shopper als ein Eiswagen. Und wegen mir sind sie beim Auftritt bewaffnet Mein Körper definierter als von Auschwitzinsassen.“ Das Album heißt „Jung Brutal Gutaussehend“.
Geschmacklos und widerlich, keine Frage. Ebenso keine Frage, daß der deutsche Hip-Hop generell seit vielen Jahren „arabisch-muslimisch geprägt, teils antisemitisch ist und zuweilen den Terrorismus verherrlicht“ („FAZ“). Vom Rapper Haftbefehl ist zu hören: „ich verfluche das Judentum“, von Favorite: „Ich leih dir Geld, doch nie ohne nen jüdischen Zinssatz mit Zündsatz“, von Kollegah gibt’s die Zeile „Du frißt den Pistolenlauf – Hurensohn Holocaust“, und nochmal Haftbefehl: „Verticke Kokain an die Juden von der Börse.“

Massiver Antisemitismus, der den Leuten von der Lobbyorganisation der Deutschen Musikindustrie bisher nicht aufgefallen sein will? Awcmon, erzählt eure Märchen doch eurem Gorny. Tatsache ist: es ist der deutschen Musikindustrie komplett wurscht, solange damit nur ordentlich Geld verdient wird. Das Album von Kollegah und Farid Bang wurde seit Dezember mehrere hunderttausend Mal verkauft und wurde allein in der ersten Woche nach Erscheinen (!) über 30 Millionen Mal (!) und bis heute bereits über 90 Millionen Mal (!) als Album gestreamt. Das erfolgreichste deutsche Album aller Zeiten im Stream. Was sollte der Bundesverband der Deutschen Musikindustrie, der den „Echo“ ausrichtet, dagegen haben? Man reibt sich die Hände anhand des Profits, und da Leute wie Florian Drücke keine Gangsterrapper sind, sondern gute Demokraten, fällt ihre Distanzierung zwar einigermaßen zahnlos, aber unbedingt im Jargon der Uneigentlichkeit aus:

„Meinungs- und Kunstfreiheit sind zentrale gesellschaftliche Errungenschaften. Ihr Schutz ist deshalb von höchster Bedeutung." Was man eben so sagt, wenn man sich seine Geschäfte nicht kaputtmachen lassen will. Und wenn man selbst keinen Ärger haben will, aber gleichzeitig weiß, was man der Öffentlichkeit an folgenlosen Erklärungen schuldig ist, installiert man einen Beirat: „Um solche Fälle in einem kompetenten Gremium zu diskutieren, haben wir seinerzeit für den Echo einen unabhängigen Beirat ins Leben gerufen."
Diesen „Ethik“-Beirat vertritt der CDU-Politiker Wolfgang Börnsen. Der Beirat hat „mehrheitlich“ und „nach sorgfältiger Befassung“ entschieden, daß im Song "0815" der Bonus-EP "§ 185" die „künstlerische Freiheit nicht so wesentlich übertreten wird, daß ein Ausschluss gerechtfertigt wäre - auch, wenn es sich um einen Grenzfall handelt." Der Ethik-Beirat habe es sich nicht einfach gemacht bei seiner Entscheidung. „Bei der Nominierung der Künstler Kollegah & Farid Bang mit dem Album 'Jung Brutal Gutaussehend 3' für den Echo handelt es sich um einen absoluten Grenzfall zwischen Meinungs- und Kunstfreiheit und anderen elementaren Grundrechten," erklärt Börnsen. Was man so sagt, wenn man auf der einen Seite Worthülsen für eine „liberale“ Öffentlichkeit absondern muß, auf der anderen Seite aber dafür zu sorgen hat, daß der Deutschen Musikindustrie kein Schaden entsteht.

Jens Balzer erklärt in einem Interview mit dem DLF:
„Also eines der erfolgreichsten Alben der deutschen Hip-Hop Geschichte, ohne dass sich bisher irgendjemand über antisemitische oder sonstwie zweifelhafte Textzeilen beschwert hätte. (...) Aber um erfolgreich zu sein, brauchen die den Eklat nicht. Und das ist eigentlich viel schlimmer. Weil das heißt: Für die Hörer von Kollegah und Farid Bang ist das alles offenbar so selbstverständlich, diese Art der Rhetorik, die Sie eingangs zitiert haben - dass darüber gar keine Kontroverse entsteht und alle anderen hören einfach nicht hin.“
Und Balzer ist ehrlich genug zuzugeben, daß das auch für ihn selbst als Musikkritiker gilt:
„Ehrlich gesagt, ich auch nicht, das ist zweifellos ein Fehler. Dazu muss man dann auch Selbstkritik üben als Journalist. Und es führt natürlich dazu, dass man da nicht so richtig hinhört, dass dann auch keine Debatten entstehen um solche Textzeilen.“

Allerdings, der erste offen jüdische Gangsterrapper Spongebozz, der auch schon mit Kollegah zusammengearbeitet hat und dessen Alben ebenfalls kommerzielle Erfolge in den Album-Charts sind, erklärt im „FAZ“-Gespräch:
„Ich kenne Kollegah. Er ist kein Antisemit.“ Und: „Beim Gangsterrap muß man unterscheiden, was Slang ist und was real“ („real“ englisch ausgesprochen). „Meine Fans verstehen zum Beispiel, daß ich ein Familienvater bin und nicht wirklich Molotowcocktails in Polizeistationen werfe.“
Klar ist: die meisten Liedtexte sind Pose und haben mit der Realität wenig zu tun. Und leider ist im Gangsterrap diese Pose bevorzugt frauenfeindlich (egal ob in den USA oder hierzulande), und in Deutschland kommt eben das hinzu, was man in der Gesellschaft sowieso bereits massiv vorfindet, also Antisemitismus. Das Problem mit dem Antisemitismus ist ja nicht so sehr, daß er in den Texten von selbsterklärten Gangsterrappern vorkommt, sondern daß er zur Substanz der bundesrepublikanischen Gesellschaft gehört. Bereits in der sozialdemokratischen Idylle der späten 1970er Jahre verfügten 13 oder mehr Prozent der BRD-Bürger über ein „geschlossen rechtsextremes Weltbild“ – so das Ergebnis der legendären Sinus-Studie, die 1980 veröffentlicht wurde (auch im Rowohlt-Verlag unter dem Titel „Fünf Millionen Deutsche: Wir sollten wieder einen Führer haben“, die Älteren unter uns werden sich erinnern).
Alle brauchbaren Studien der einschlägigen Forschungsinstitute in den letzten Jahren haben ergeben, daß diese Zahlen heute deutlich höher sind. Laut der Leipziger „Mitte-Studie“ von 2016 („Die enthemmte Mitte“) stimmen knapp 22% (in Ostdeutschland 25,5%) der Bevölkerung der Forderung zu, daß Deutschland „jetzt eine einzige starke Partei, die die Volksgemeinschaft insgesamt verkörpert“, brauche. Ein Drittel der Befragten stimmt ausländerfeindlichen Äußerungen zu, und etwa zehn Prozent der Befragten äußern sich dezidiert antisemitisch.
„Eigentlich ist der menschenverachtende Geist der Nazis nie verflogen“, stellte die Holocaust-Überlebende Esther Bejarano unlängst in der „Zeit“ fest.

Wie wollen wir damit umgehen? Wollen wir das hinnehmen? Eher nein, oder? Im Gegenteil, wir sollten es uns zur Verpflichtung machen, antisemitischen Tendenzen überall, wo wir sie antreffen, entschieden entgegenzutreten. Ob bei der „Echo“-Verleihung, ob auf der Straße, aber auch dann, wenn sie musikalisch (ich denke an all die mit der BDS-Kampagne sympathisierenden Bands) oder intellektuell (ich denke zum Beispiel an Judith Butler, die letztlich faschistische Organisationen wie die Hisbollah oder Hamas als „soziale, progressive Bewegungen“ versteht) anspruchsvoller vorgetragen werden als auf den Alben deutscher Gangsterrapper.
Aber: Wollen wir eine Zensurbehörde wie die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, die darüber entscheidet, was die Menschen hierzulande hören dürfen? Doch wohl auch nicht.

Klar ist: es gibt Kunstfreiheit. Und es gibt bestimmte Gesetze, die beispielsweise antisemitische Äußerungen eindeutig bestrafen. Diese Gesetze lassen sich auf bestimmte Songtexte zweifelsohne anwenden, und das sollte unbedingt getan werden. Und übrigens sollte man die Plattenfirmen, die derartige kriminelle Äußerungen ihrer Künstler zulassen, in Mithaftung nehmen. Und auch der Bundesverband Musikindustrie kommt so einfach nicht davon, wenn er antisemitische (also gesetzbrechende) Äußerungen akzeptiert und sich hinter der angeblichen Kunstfreiheit versteckt. Es gibt Momente, da muß Haltung gezeigt werden. Natürlich, das ist ein Fremdwort für die Konzerne der Musikindustrie oder die Echo-Veranstalter...
Es wäre ein Schritt, immerhin. Doch ob man dem Problem so beikommt, darf bezweifelt werden.

Denn die Texte von Kollegah (und von anderen hiesigen Gangsterrappern) sind ja nicht nur antisemitisch, sondern auch massiv frauenfeindlich und homophob. Es geht dabei nicht darum, daß von Frauen, wie im US-Rap seit Jahrzehnten üblich, bevorzugt als „Bitch“ gesprochen wird; das hat sich, in den USA jedenfalls, längst umgekehrt. Eine Rapperin wie die großartige New Yorkerin Cardi B, die letztes Jahr mit „Bodak Yellow“, ihrer „Rap-Hymne des Sommers“ (New York Times), als erste Solo-Rapperin seit Lauryn Hill die Billboard-Charts anführte (der Song wurde bisher allein bei Spotify über 300 Millionen Mal gestreamt), ist der Beweis. Man möchte fast vermuten, daß „Bitch“ das Lieblingswort von Cardi B ist, aber sie verwendet es, wie Fabian Wolff in einem großartigen Artikel über die Rapperin im „Tagesspiegel“ schreibt, eben „manchmal als positive Selbstbeschreibung, manchmal als neutrales Füllwort, manchmal aber auch als vernichtendes Urteil zum Beispiel gegenüber allen Frauen, die vermeintlich etwas von ihrem Typen wollen“. Man muß diesen Wortgebrauch nicht mögen, aber es steckt eine Selbstermächtigung dahinter ähnlich der, warum schwarze US-Rapper von einander als „Niggas“ sprechen (und es macht einen Unterschied, wenn weiße Männer wie Sie und ich dieses Wort verwenden würden…).
Anders als viele der deutschen Gangsterrapper, die eher Kleinbürger von Herkunft und Gesinnung sind (so rappten Bushido und Sido, musikalisch unterstützt von Peter Maffay, bereits 2011: „Damals wollt ich draufgeh’n, rausgeh’n und mich rumtreib’n / Heut will ich mit Frauchen in nem Haus leben und gesund bleib’n.“), gehörte Cardi B, Tochter von Einwanderern, mit 16 einer berüchtigten Gang in der South Bronx an. Und sie schlägt gleich im Auftakt-Track ihres gerade erschienenen Albums, in „Get up 10“, zurück:
„Went from makin' tuna sandwiches to makin' the news/ I started speakin' my mind and tripled my views/ Real bitch, only thing fake is the boobs."
Und Andreas Borcholte hat auf „SPON“ ganz recht, wenn er Cardi B’s Song „Bartier Cardi“ als „ihr vorläufiges Meisterstück“ feiert:
„Cardi got rich, they upset, yeah/ Cardi put the pussy on Offset/ Cartier, Cardi B brain on Offset"
Wollen wir hier den Einsatz der Bundesprüfstelle, weil bei Cardi B, wie bei Kendrick Lamar und vielen anderen, ständig von „Bitches“ und „Pussys“ usw. die Rede ist? Doch wohl nicht.

Allerdings wollen wir, daß Liedzeilen wie diese nicht zu hören sind, in der Frauenfeindlichkeit mit Gewaltfantasien verknüpft werden:
„Dein Chick ist ’ne Broke-Ass- Bitch, denn ich fick’ sie, bis ihr Steißbein bricht“ rappt Kollegah in dem Lied „Ave Maria“. Farid Bang gibt in „Frontload“ zum Besten: „Ficke deine Mutter heute syrer-mäßig/ Nachdem ich ihr mein Messer durch die Kehle führe/ Steck’ ich ihre Gliedmaßen in ’ne Rewetüte (ey).“
Doch auch dafür sollte es Gesetze geben, die nur angewendet werden müßten.

Allerdings sind derartige Debatten, die dringend geführt werden müßten, natürlich verlogen, solange sie nicht auch anderen Kunstformen jenseits von Gangsterrap gelten. Beim „Echo“, also im deutschen Musikmainstream, sind ja frauenverachtende Positionen nicht nur bei Gangsterrappern zu finden. Ich denke etwa an Andrea Berg, die man mit Seeßlen durchaus als „radikales antifeministisches Projekt“ bezeichnen kann, verbunden mit stumpfa-stumpfa-stumpfa-Rhythmus. All die sedierende oder durchaus auch verblödende Musik, die die Musikindustrie so herstellt und zum Erfolg macht in einer Gesellschaft, die so etwas offensichtlich auch hören und ertragen will, muß eben auch diskutiert werden, wenn man denn wirklich einen offensiven Diskurs betreiben will. Ironisch-überhebliche Abwiegelung führt nicht weiter. Wer gegen Kollegah und gegen Frei.Wild protestiert, der muß auch gegen Andrea Berg und Die Söhne Mannheims und gegen Voxxclub argumentieren und wie all die anderen volksverblödenden Produkte der deutschen Musikindustrie so heißen.

Sie merken: so einfach kommen wir alle nicht davon...

P.S.
Und man würde sich wünschen, daß fähige Journalist*innen sich nicht länger als Feigenblatt des Lobbyverbandes der deutschen Musikindustrie hergeben, indem sie sich als Juror*innen für den „Echo“ betätigen. Get off the cloud! Stop to be embedded! Kommt ins Offene!

Ergänzung zum „Echo 2018“ am 16.4.2018:

Daß Farid Bang & Kollegah für den Echo nominiert wurden, ließ sich nach den kommerziellen Kriterien, nach denen dieser Preis der Lobbyorganisation der Deutschen Musikindustrie nun mal verliehen wird, notfalls noch nachvollziehen, es war nun einmal eines der fünf am besten verkaufenden Alben.

Daß die Jury just dieses Album mit seinem antisemitischen Inhalt dann aber aus den fünf zur Debatte stehenden Alben als bestes ausgewählt hat, war der erste große Skandal. Die Öffentlichkeit hat das Recht zu erfahren, wer die Personen in dieser Jury sind, und darf mindestens den sofortigen Rücktritt dieser Menschen verlangen.

Daß die Veranstalter des Echo 2018 die beiden Skandalrapper dann aber noch als eine Art „Highlight“ zum Ende ihrer Werbeveranstaltung auftreten ließen, war der zweite große Skandal. Damit wurde der Echo endgültig zum „Symbol der Schande“, wie das Berliner Ensemble „Notos Quartett“, das 2017 den „Echo Klassik“ gewonnen hat, formulierte. Das Notos Quartett gab den 2017er Preis unter Protest mit dieser Begründung zurück: Die Tatsache, dass nun eben dieser Preis offenen Rassismus toleriert, ihm gar eine Plattform bietet und ihn auszeichnet, ist für uns nicht tragbar.“

Einen Tag später gab auch der legendäre 80jährige Musiker und Grafiker Klaus Voormann seinen Echo zurück, der ihm für sein Lebenswerk verliehen worden war. Begründung: Mit der Rückgabe des Echo wolle er „sein Unverständnis ausdrücken gegenüber der Verantwortungs- und Geschmacklosigkeit aller verantwortlichen Beteiligten, die es nicht geschafft haben, rechtzeitig Konsequenzen zu ziehen."

Klaus Voormann und das Notos Quartett haben den Popmusiker*innen, die sich, sieht man vom „Empörungsbäuerchen“ (Karl Fluch im „Standard“) Campinos ab, bei der Echo-Verleihung wieder einmal als Allesmitmacher*innen präsentierten, aber auch der deutschen Musikindustrie und dem embedded popjournalism gezeigt, wie Haltung gegen Antisemitismus und gegen Sexismus geht.

Wer jetzt noch seinen Echo behält, ist ein Lump!

Und @Echo-Macher*innen: Wer jetzt nicht zurücktritt ebenfalls.