Wanda
Mensch,
Leute, was bin ich froh, daß endlich mal jemand die Wahrheit über die
Indie-Darlings des Jahres schreibt, nämlich über diese saudoofe Wiener Band
namens „Wanda“, deren saudoofer, banaler und „irgendwie“ reaktionärer Pop
allüberall gefeiert und gehpyed wird.Deren
Texte gehen zum Beispiel so:„Da
sind die Sterne / ein Licht brennt in der Kaserne.“Genau.
„Das sind Texte, bei denen sich einem die
Fußnägel hochrollen, auf einem grauenhaften Schunkelrock. Wanda sind
ästhetisches NoGo-Area“ schreibt Jörg Augsburg im „Freitag“ und kommt zum
Schluß: „Wanda sind die
Exzess-Stellvertreter, ein textlich ausreichend diffuses und musikalisch leicht
zugängliches Überdruckventil der Anpassungsgesellschaft, das obendrein punktgenau
den Zeitgeist eines ‚Das wird man ja wohl sagen dürfen!’ trifft.“Die
ganze popkulturelle Einordnung (denn interessanter als über Bands zu schreiben ist es ja häufig, über das Publikum von Bands zu schreiben, und warum so gerne zusammenfindet, was zusammengehört...) bzw. den dringend notwendigen Wanda-Verriß von
Jörg Augsburg können Sie hier
lesen.