03.02.2015

FC 1:4 Bayern und die Diktaturen

Ebenfalls nicht so sehr mit Meinungs- und Pressefreiheit hat es der FC
Bayern, dieser topkapitalistische Fußballclub mit seinem kriminellen
Führungspersonal. Nachdem der Verein sein Wintertrainingslager wie üblich in
Katar absolviert hat, also in einem diktatorischen Land, das den islamistischen
Terror maßgeblich fördert, flog der FC Bayern direkt weiter zu einem „Freundschaftsspiel“
in der saudi-arabischen Scharia-Diktatur, das er sich fürstlich hat bezahlen
lassen, nämlich laut „FAZ“ mit einem „Millionenbetrag“. „Ich weiß schon länger, daß bei den Bayern Kommerz Ethik schlägt“,
sagt Theo Zwanziger, Vorstandsmitglied des Internationalen Fußball-Verbandes.
Im Zweifel stellen sich die Bayern laut Zwanziger „auf die Seite des Geldbeutels“. Organisiert wurde die Partie in
Riad von Volkswagen. „Audi ist Sponsor
und Anteilseigner bei der FC Bayern Fußball-AG“, merkt die „FAZ“ an.(wobei der Herrgott, und zwar natürlich „der unsere“, also der des
Abendlandes, ähem... der Herrgott solche Sünden zeitnah zu bestrafen pflegt,
etwa damit, daß der FC Bayern im ersten Pflichtspiel nach dem Diktaturen-Trip
vom VfL Wolfsburg gleich vorgeführt und regelrecht demontiert wurde. FC eins
vier Bayern. Wir freuen uns schon auf die Spiele gegen die spanischen
Topclubs...)