iRights freie Lizenz für staatlich geförderte Inhalte
Philipp Otto von irights.info stellt in seinem
Eröffnungstext zum Urheberrechts-Kongreß eine Kleinigkeit klar (ich zitiere aus
dem „Perlentaucher“): „Es sollte eine Selbstverständlichkeit
sein, daß jeder Euro aus öffentlichen Kassen, der in die Erstellung von Werken
in Wissenschaft und Forschung fließt, in die Produktion von Inhalten -
etwa bei der staatlichen Filmförderung oder im öffentlich-rechtlichen
Rundfunks - zwangsläufig eine freie Lizenz zur Folge hat."
Eigentlich selbstverständlich und logisch, oder? Wer die
Öffentlichkeit das, was er produziert, bezahlen läßt, der sollte sich
verpflichtet fühlen, das Produkt der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung
stellen.
(Problem ist natürlich: will
man all den Schmarrn, den die Filmförderung, das öffentlich-rechtliche
Fernsehen oder die Initiative Musik mit unseren Steuergeldern und/oder Gebühren
finanziert, überhaupt sehen, hören und ertragen müssen???)