09.10.2010

Und Ansonsten 2010-10-09

Am
Antikriegstag 2010 lag der "Berliner Zeitung" ein Prospekt bei, in
dem der neue Schuh von "Merrell" präsentiert wurde: Ein sogenannter
"Volks-Wanderschuh". "Eine gemeinsame Volks-Aktion von Merrell
und Bild.de."

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Die "World Contamination Tour" von "My Chemical Romance"
unter dem Titel "Danger Days" wird auf schwarz-rot-goldenem
Hintergrund beworben. So etwas spielt in Berlin im vom rot-roten Senat
subventionierten Kesselhaus.

* * *

Laut "Chip" filtern über 40 Staaten weltweit das Internet - und
Deutschland, nicht China ist, man höre und staune, einer der Top-Zensoren. In
Googles "Zensurindex" liegt Deutschland weltweit auf Platz 2 hinter
Brasilien...

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Wie Kulturfunktionäre so daherplappern im "Musikindustriesprech":
"...hat wider Erwarten enorme Energie freigesetzt (...) und uns letztlich
in die Lage versetzt, den Musikstandort Berlin besser aufzustellen (...) Wir
haben gemeinsam ein neues Format entwickelt (...) die Integration in einen
übergreifenden Auftritt aber ist ein Alleinstellungsmerkmal (...) dazu muß man
die Strukturen zunächst flexibilisieren, aus denen dann auch neue
wirtschaftliche Optionen erwachsen (...) Wir sind zusammen viel breiter
aufgestellt (...) haben wir jetzt ein arbeitsteiliges Konzept, was jeden
Partner für das freistellt, was er am besten kann und darüber hinaus Räume
öffnet, um die Potenziale dieser liberalen, kreativen Metropole authentisch
einzubinden (...) gleichwohl stehen wir mit unserem Portfolio ganz am Anfang
(...) die Protagonisten dieser Soundwelten leben hier, haben eine hohe
Spartenkompetenz mit authentischen Communities (...) unser strategisches Ziel
ist es, populäre Musik langfristig und nachhaltig als eines der zentralen
Themen des Landes Berlin zu positionieren (...) die Musikwirtschaft ist extrem
diversifiziert, aufgesplittet in Genres, Lager, wenige Majors und tausende
Indielabels plus diverse neue Akteure in der Wertschöpfungskette. Wir müssen
deshalb lernen, die Interessen aller Akteure der Musikwirtschaft zu evaluieren
(...) um unser strategisches Ziel zu erreichen, den Musikstandort Berlin mit
einem Leitevent in Deutschland zu etablieren, brauchen wir perspektivisch ein
umfassenderes Commitment des Landes Berlin..."
(Alle Zitate aus einem Interview der "Musikwoche" mit Olaf
Kretschmar)
Schon tragisch - da ist einer quasi auf dem "Karrierehöhepunkt",
bekommt ein mehrseitiges Interview in der "Musikwoche" - und es
fallen ihm nur abgegriffene Worthülsen ein. Sonst nichts. Gähnende Leere.

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Die Veranstaltung "all2gethernow is hosting the Berlin Music Week
Conference" bewarb ihre Veranstaltung in Anzeigen mit so originellen
Sprüchen wie "Es gibt kein besseres Gefühl als bei 100 km/h aus dem
Tourbus zu kotzen. >> Join us in thinking ahead."

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Da war man mal kurz in Urlaub, und perdautz, hat man doch glatt verpaßt, daß
die Wirtschaftsordnung dieses Staates kurzerhand umgestülpt wurde. Als ich in
Urlaub fuhr, nannte man es noch "freie Marktwirtschaft" (dazu ließe
sich jetzt viel sagen, ich weiß) - doch aus dem Urlaub zurück, scheint man es
Kommunismus zu nennen: In einer Podiumsdiskussion über die Berliner
Musikwirtschaft erklärt die Berliner Wirtschaftsstaatssekretärin, was das Land
Berlin bei der Förderung von Nachwuchsmusikern, aber auch zur Unterstützung der
Club Commission und der Musikfirmen alles tue. Worauf ihr, wenn man dem "Musikmarkt"
glauben mag, Eva Kiltz, die Geschäftsführerin des "VUT", des
"Verbandes unabhängiger Tonträgerfirmen", wie folgt antwortete:
"Man müßte die klassische Wirtschaftsförderung, Kulturförderung und
Stadtentwicklung enger verzahnen. Da fallen manche Unternehmen in ein
Förderloch."
Förderloch! Und ich Depp versuche immer noch, mit meiner Firma Gewinne zu
erwirtschaften, wovon ich dann Steuern bezahle, die usw. usf. Dabei geht es
doch im realen Sozialismus der Musikwirtschaft heutzutage anscheinend nur noch
darum, sich vom Staat ohne Förderloch und lückenlos finanzieren zu lassen. Ham
wa wieder alles falsch gemacht...

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Die FDJ-Funktionärin Angela Merkel hat seinerzeit im Staatskundeunterricht
nicht aufgepaßt. Sie nennt eine "Revolution", was doch nur business
as usual ist: daß die Atomkonzerne doppelt verdienen: die Bundesregierung
beschließt die Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke und macht ihren
Bückling vor der Atomlobby, und gleichzeitig senkt sie die geplante Steuer auf
die Brennelemente. Die Industrie hat hierzulande noch immer festgelegt, was die
ihr hörige Regierung für eine Politik zu betreiben hat.
Auch FDP-Chef Westerwelle, der von einer Regelung mit "epochaler
Bedeutung" brabbelt, ist nicht so richtig zu verstehen, handelt es sich
doch nur einfach um einen weiteren Beleg ständigen Kotaus vor den Lobbyisten,
die diese Regierung auf die eine oder andere Art und Weise pampern und pampert,
wie man will. Die Zeche zahlt wie üblich der Steuerzahler.

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"Stammleser der "Men's Health" und des Schwäbischen Anzeigers
werden es längst wissen: The Drums sind tot, die Band der Stunde heißt Hurts.
Ich habe eben versucht, mir ihre in einer beispiellosen Kampagne ins
musikhörende Kollektivbewußtsein gedrückte Musik mal anzuhören. (...) Wollte
ich die Band nur leichtfertig schmähen (was legitim wäre), so würde ich nur
schreiben: Das Duo, auf das sich alle Langweiler vom "Wetten
daß...?"-Neue Musik-Scout über das Klamottengeschäftsdoofilein bis hin zu
La Roux-Fans einigen können, verkörpert alles, was ich an den Achtzigern eklig
fand. Alles, wogegen eine Band wie The Smiths mal angetreten ist."
Eric Pfeil in seinem Blog "Das Pop-Tagebuch"

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Steven Patrick Morrisey, britischer Popsänger, hat seiner Rolle als britischer
Westentaschen-Sarrazin wieder einmal alle Ehre gemacht. Morrisey, der bereits
1992 brabbelte, daß "schwarze und weiße Menschen sich niemals leiden
können" und 2007 in einem Interview mit dem "NME" feststellte:
"Die britische Identität verschwindet umso mehr, je größer die
Einwanderung ist", weswegen er sich seinerzeit gezwungen sah, dem
Anti-Rassismus-Verein "Love Music Hate Racism" 34.000 Euro zu
spenden, dieser Morrisey hat nun die Chinesen als eine "Unterart"
("subspecies") bezeichnet. Den rassistischen Angriff begründete der
Popsänger mit Chinas schlechtem Umgang mit Vierbeinern.

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Apple dagegen besiegt den Rassismus:
"Janelle Monae ist ein Kind des iPod, dessen Shuffle-Funktion kein Schwarz
und Weiß mehr kennt." (Tobias Rapp im "Spiegel", Sommer 2010)

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Wer dachte, daß die Dämlichkeit, mit der Plattenfirmen ein neues Publikum für
klassische Musik zu gewinnen suchen, kaum mehr zu steigern wäre, der lese, wie
RCA eine CD namens "Ich mag immer noch keine Klassik, aber das gefällt mir
gut" bewirbt:
"Klassik für alle, die keine Klassik mögen!"
"Klassik ist eine Musik ohne Rhythmus - Musik geschrieben von den Toten
für die Alten, ich mag sie nicht."
"Aber Oh, das ist gut, was ist das?"
"Doppel-CD mit 35 unwiderstehlichen Melodien von Chopin, Grieg, Vivaldi,
Dvorak, Mozart, Haydn u.v.a."
Immer, wenn man denkt, Dämlichkeit und Dreistigkeit im Musikbusiness ließen
sich nicht mehr steigern, wird man eines Schlechteren belehrt.

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Aus unserer kleinen Reihe "Künstlerangebote, die die Welt nicht braucht"
- im September erreichte uns dieses Angebot einer "finnischen
Vampire-Goth-Rock-Band aus Italien":
"Vier junge Italiener kredenzen melodisch-schmachtenden Gothic-Rock
finnischer Prägung mit gutem, charakterstarkem Gesang (...) Bei derart massen-
und mainstream-tauglichem Goth-Rock ist es bestimmt nur noch eine Frage der
Zeit bis die Jungs auf dem Cover der Bravo prangen (...) Besonders gelobt wird
die unverkennbare Stimme des Frontmannes und das solide Zusammenspiel zwischen
tiefgehenden Balladen und härteren Melodic Gothrock-Nummern."

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Köln, berühmt-berüchtigt für seinen gleichnamigen Klüngel, war mal die
heimliche Pophauptstadt der Republik - Popkomm, Viva, Spex... wer was werden
wollte als Künstler, mußte in Köln spielen, damals, in den Neunzigern. Lange
vorbei - die Popkomm strauchelt jetzt in Berlin, Viva kann man längst
vergessen, Spex kann man auch vergessen, aber in Berlin, nicht in Köln - und
was haben sich Kölns Kommunalpolitiker ausgedacht, um gegenzusteuern? Eine
"Kulturförderabgabe". Ab dem 1.10.2010 erhebt die Stadt Köln im
Stadtgebiet eine sogenannte "Kulturförderabgabe" in Höhe von 5% des
Übernachtungspreises bei jeder "entgeltlichen Übernachtung", wie es
im Bürokratendeutsch so schön heißt, im Stadtgebiet. Dies gilt übrigens selbst
für sogenannte Tageszimmer, die Bands benutzen, die mit Nightliner-Bussen
unterwegs sind und Zimmer zum Duschen benötigen. Dem Kölner Veranstalter, der
eine US-Band in seinem Club spielen läßt, oder der Band, die die Zimmer selber
bezahlt, werden also 5% "Kulturförderabgabe" auf die Hotelzimmer
berechnet. Wahnsinn.
Ich würde sagen, die Stadt Köln tut einfach alles, damit immer weniger Bands
nach Köln kommen. Glückwunsch zu so viel Dämlichkeit!

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Während in Stuttgart unter anderem die "Grünen" für ein
Bahnhofsgebäude kämpfen, das wie ein vorweggenommenes Nazibauwerk wirkt, obwohl
es doch schon 1928 fertiggestellt wurde. Aber eben kein Wunder - Architekt Paul
Bonatz nahm in seinem Bau des Stuttgarter Bahnhofs nicht zufällig typische
Elemente der NS-Architektur vorweg, er war ab 1933 ein führender Architekt des
NS-Staates, feierte den Autobahnbau ("Die Autobahn ist die sinnfälligste
Äußerung der Kraft des neuen Staates", in der von Fritz Todt
herausgegebenen Zeitschrift "Die Straße", 1934) und wurde 1937 in
einem Huldigungsband gefeiert: "Die Bauten der Reichsautobahn, deren
Berater P. Bonatz seit 1935 ist, (...) haben den Geist gemein, der auch für die
jüngsten großen Arbeiten bestimmend sein wird. Sie zeigen eine männlich ernste
deutsche Gesinnung, wie sie aus den großen Bauten des frühen Mittelalters zu
uns spricht."
Den schwäbischen Bahnhofs-Demonstranten und den einschlägigen Dutt-Trägerinnen
kann ansonsten geholfen werden: am 8.Oktober wird im Stuttgarter Aktionshaus
Nagel ein Märklin-Modell des Stuttgarter Hauptbahnhofs, Spur 1, Maßstab 1:32,
mit Innenbeleuchtung versteigert. Taxe 2500 Euro. Was wollen wir wetten, daß
der Preis noch durch die Decke geht?
Kleiner Wermutstropfen: nicht nur die bereits abgerissenen Seitenhallen fehlen
dem Märklin-Modell, das zwischen 1930 und 1939 entstanden ist, sondern auch der
ultramarinblaue Mercedesstern, der in der Realität auf dem Turm thront.
Nazigebäude mit Stern eines Rüstungskonzerns - dafür lohnt es sich in Schwaben
allzumal, auf die Straße zu gehen. Der "Kunstmarkt" der
"FAZ" raunt: "Der Turm indessen und das bossierte, messerscharf
gefügte Mauerwerk zitieren staufische Burgen und überführen sie in die
Sachlichkeit der frühen Moderne (...) Wer sich aber mittels historischer Fotografien
oder eigener Erinnerungen vergegenwärtigt, welche proportionale und ästhetische
Bedeutung die Seitenhallen für die Gesamterscheinung hatten, dem wird der ihrer
entblößte Märklin-Bau so versehrt vorkommen wie, zum Beispiel, ein Petersdom
ohne die herrlichen Kolonnaden Berninis."
Auf jeden Fall.

* * *

Adam Kohn, ein Auschwitz-Überlebender, tanzt mit seiner Tochter, der
australischen Künstlerin Jane Korman, und seinen Enkelkindern in ehemaligen
Konzentrationslagern zur Musik von "I Will Survive". Die Künstlerin
hat ihr Video "I Will Survive. Dancing Auschwitz" auf YouTube
gestellt, wo es innerhalb kürzester Zeit über eine halbe Million mal angesehen
wurde. Nun hat die Firma Universal Music Publishing, der die Rechte an der
Musik gehören, die Ausstrahlung des Videos verunmöglicht und dafür gesorgt, daß
das Video des Auschwitz-Überlebenden von YouTube entfernt wurde.
Eine ganz neue Täter-Generation macht sich da die Perversion des Urheberrechts
zunutze.

* * *

Den deutschen Urheberrechts-Fans dies ins Stammbuch:
"I am against Hadopi [the French internet-copyright law, or its attendant
agency], of course. There is no such thing as intellectual property. I'm
against the inheritance [of works], for example. An artist's children could
benefit from the copyright of their parents' works, say, until they reach the
age of majority... But afterward, it's not clear to me why Ravel's children
should get any income from Bolero..."
Jean-Luc Godard (der 2010 den "Oscar" für sein Lebenswerk erhält)

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Und wer gilt den Deutschen als eine "Moralische Instanz"? In Führung
liegt mit 74 Prozent Helmut Schmidt. Ursula von der Leyen bringt es auf 60
Prozent wie Angela Merkel, Karl-Theodor zu Guttenberg auf 59 Prozent. Quasi
gleichauf: Papst Benedikt XVI. (51%), Günther Jauch (50%) und Margot Käßmann
(49%). Alice Schwarzer (38%) liegt vor Franz Beckenbauer (33%), Josef Ackermann
(12%) vor Jürgen Habermas (10%). Was für ein Land.

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Kein Wunder, daß mit Schalke 04 nichts mehr los ist:
"PUR & Friends auf Schalke", flötet die Email von "emimusic.de"
in meinem Posteingang.
"Am 04.09. ist es wieder soweit - als Abschluss der diesjährigen Open
Air-Tour findet das Mega-Event PUR & Friends 2010 in der Veltins Arena auf
Schalke statt! Auch dieses Jahr stehen wieder ganz besondere und hochkarätige
Gäste auf der Bühne, um mit PUR zusammen das Publikum zu begeistern: Roger
Hodgson, der Sänger von Supertramp, wird ebenso dabei sein wie die Newcomer
Luxuslärm, die österreichische Kult-Band Opus ("Live is Life") und
der gerade erst bekanntgegebe (sic) Überraschungsgast DJ Ötzi! Neben den
"alten Hasen" im Musikgeschäft sind allerdings auch einige ältere
Herrschaften mit dabei, die vor ihrem Auftritt wohl besonders aufgeregt sein
dürften - denn die Rock-Rentner aus der Sat1-Show "Rock statt Rente"
wurden von Hartmut zu deren Überraschung in der letzten Sendung eingeladen,
zusammen mit PUR vor 50.000 Zuschauern auf der Bühne zu stehen!" Na denn
viel Spaß, auf Schalke! Und Glückauf gelb-schwarz, glückauf Borussia!
* * *

Antje Vollmer, ex-Maoistin, ex-Pastorin und ex-Bundestagsvizepräsidentin der
"Grünen", darf spätestens seit ihrer Erklärung, wie ihre Jastimme für
den Afghanistankrieg von Schröder-Fischer zu werten sei (nämlich "Mein Ja
ist ein Nein"), als durchaus ein wenig gaga gelten. Nun hat Frau Vollmer
Bundeskanzlerin Merkel dafür kritisiert, daß diese sich dezidiert für Kurt
Westergaard eingesetzt hat, den Zeichner einer bekannten Mohammed-Karikatur und
dafür von Islamisten mit dem Tod bedroht und bereits in seinem Haus in Dänemark
angegriffen.
Thierry Chervel schreibt im "Perlentaucher": "Zur Erinnerung:
All jene Chefredakteure, die seinerzeit nicht den Mut aufbrachten, Westergaards
Karikatur zu drucken, hatten ihn am 8. September mit einem Preis für
Pressefreiheit bedacht. Angela Merkels Rede zu diesem Anlass war bemerkenswert.
Sie ließ die hohen Herren indirekt wissen, dass sie an ihrer Stelle die
Karikatur gebracht hätte. Sie hatte sich bei vergleichbaren Gelegenheiten -
auch bei der Frage, ob sie diese Rede für Westergaard halten solle - jedenfalls
für die Freiheit entschieden: "Das Geheimnis der Freiheit ist der
Mut." (...) Zu den kritischen Stimmen gehörte auch Renate Künast:
"Ich hätte es nicht gemacht", sagte sie zu Merkels Rede. Künast wird
als die nächste Regierende Bürgermeisterin von Berlin gehandelt. Aber der
Tagesspiegel stutzte: "Es fällt schwer, sich vorzustellen, dass Berlin
regiert wird von einer Frau, die sich mehr um die möglichen Reaktionen von
religiösen Fanatikern sorgt als um den Wert unserer Grundrechte", schreibt
Gerd Nowakowski."
Antje Vollmer zur Merkel-Rede und zu derem Diktum, das Geheimnis der Freiheit
sei der Mut: "Ich halte es für unklug. Für eine Staatsfrau halte ich es
für sehr unklug."
Chervels Fazit: "Die Grünen, so scheint es, haben ein taktisches und
opportunistisches Verständnis von Meinungsfreiheit." Womit wir auch wieder
beim Stuttgarter Hauptbahnhof wären, irgendwie.

Fahren Sie vorsichtig! Fahren Sie Bahn!